Die Franzosenzeit

Die Ideen der Aufklärung begannen Ausgangs des 18. Jahrhundert immer weitere Bevölkerungsschichten zu erfassen. Das System der absolutistischen Monarchie, der Standesordnung und Leibeigenschaft begann allmählich zu bröckeln. Die Zeit der Revolutionen war angebrochen. Mit der amerikanischen Revolution 1776 gaben sich die jungen Vereinigten Staaten ihre Verfassung im Stile der aufklärerischen Ideale. Im Jahr 1789 begann in Frankreich die stürmische Zeit der Revolution. Diese verlief blutiger als die amerikanische und artete innenpolitisch in einem Terrorregime aus, aussenpolitisch führte sie zu Angriffskriegen der französischen Revolutionsarmee. Im Jahr 1798 wurde auch die Alte Eidgenossenschaft vom französischen Kriegsfeuer erfasst.

Widerstand der Schwyzer und ehrenhafte Kapitulation

Schwyzer Frauen ziehen die Kanonen auf das Gefechtsfeld bei Rothenthurm. Das Bild entstand um 1900. Quelle: Staatsarchiv Schwyz, SG.CII.2359

Anfang des Jahres 1798 überschritten französische Revolutionstruppen die Grenze zur Alten Eidgenossenschaft, um die Kantone zur Annahme der profranzösischen, sogenannten Helvetischen Verfassung, zu zwingen.1Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 141 Bis zuletzt glaubten die Obrigkeiten der eidgenössischen Kantone, Frankreich werde niemals einen Angriff auf die Schweiz durchführen. Dementsprechend wurde man ungemütlich überrascht, als die Franzosen im Februar 1798 dennoch angriffen. Am 5. März musste der Kanton Bern nach verlorenen Gefechten kapitulieren. Andere Kantone kapitulierten angesichts der französischen Übermacht kampflos. Schwyz hingegen, zusammen mit Uri, Nidwalden, Glarus und Zug, beschloss die Nichtannahme der Helvetischen Verfassung. An der Landsgemeinde vom 16. April 1798 wandte sich, nebst anderen Klerikern, auch der Lauerzer Pfarrer Zeberg mit kämpferischen Worten an die versammelte Menge: Die helvetische Verfassung sei gegen das Erbe der Vorfahren gerichtet. Es sei die heilige Pflicht eines jeden, für die Erhaltung der alten Freiheit und Religion zu kämpfen.2Dominik Steinauer, Freistaat, S. 182-183 Mit einer Eidesleistung beschloss das Volk den militärischen Widerstand gegen die Franzosen. Am 29. April um 19.00 Uhr wurden die Kirchenglocken in Arth, Lauerz und Steinerberg Sturm geläutet, damit jeder wusste, dass die Sache nun Ernst gilt.3Martin Styger, Denkwürdigkeiten, S. 44 Bei Gefechten in Küssnacht, Schindellegi und in Rothenthurm vom 30. April bis zum 3. Mai 1798 gelang es den Schwyzern unter Landeshauptmann Aloys von Reding die Franzosen abzuwehren. Unter grösster Anstrengung zogen sogar Schwyzer Frauen die Kanonen von Brunnen auf das Gefechtsfeld bei Rothenthurm. Trotz dem Teilsieg gegen die französischen Truppen, stimmte am 4. Mai 1798 die Schwyzer Landsgemeinde der Kapitulation und der Annahme der Helvetischen Verfassung zu. Erschöpfte Soldaten und der Mangel an Material liessen die Fortführung des Kampfes nicht mehr zu. Die Kapitulation sah günstige Bedingungen für die Schwyzer vor, unter anderem wurde der Talkessel Schwyz nicht von französischem Militär besetzt, die Religionsfreiheit wurde gewahrt und die Schwyzer durften ihre Waffen behalten.4Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 143 Die vier gefallenen Lauerzer, die an diesen Kämpfen teilnahmen, kamen mit grosser Wahrscheinlichkeit beim Gefecht in Schindellegi am 2. Mai 1798 ums Leben.5Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Unter dem Eintrag 1798 steht als Todesdatum für die vier Lauerzer der 26. April 1798 «an der Schindellegi». An diesem Tag fanden aber keine Kämpfe in Schindellegi statt, sondern erst am 2. Mai. Insgesamt gab es in Schindellegi auf Schwyzer Seite 24 Tote und 50 Verwundete. Auch der Kommandant Schilter, der das dortige Schwyzer Battalion befehligte, erlitt lebensgefährliche Verletzungen, an denen er kurze Zeit später verstarb.6Heinrich Zschokke, Untergang, S. 326/327

Das Gefecht bei Schindellegi am 2. Mai 1798. Quelle: Staatsarchiv Schwyz

Die letzten Tage des Alten Landes Schwyz

Kurz nach der Kapitulation, am 5. Mai desselben Jahres, marschierten die Franzosen unter einem Vorwand in Arth, Goldau und Lauerz ein. Sie stellten Vorposten bis zur ehemaligen Kapelle im Otten und bis an den Buechenhof in Steinen.7Thomas Fassbind, Schwyzer Geschichte, Band 3, P. 108 Der Kommandant der 38. französischen Halbbrigade war an diesem Tag in Lauerz stationiert, als ihm die unterzeichnete Kapitulation der Schwyzer übergeben wurde. Diese enthielt auch die Weisung des französischen Generals Schauenburg, dass keine französischen Truppen Schwyz betreten durften.8Carl Zay, Goldau, S. 86 Daraufhin marschierten am 7. Mai die Franzosen nach Küssnacht ab. Die französischen Soldaten hinterliessen während den zwei Tagen einigen Schaden: Vieh wurde geschlachtet, Gras zertrampelt, Obstbäume beschädigt, Zäune angezündet und Frauen belästigt.9Thomas Fassbind, Schwyzer Geschichte, Band 3, P. 109

Von der helvetischen Behörde verfasstes Verhörprotokoll zu Melchior Wiget aus Unter-Buosigen. Foto: Staatsarchiv Schwyz, HA.IV.486.021

Am 8. Mai tagte zum letzten Mal der gesessene Landrat des Alten Landes Schwyz. Darunter war auch der Ratsherr Dettling aus Lauerz. Am nächsten Tag gehörte das Alte Land Schwyz der Vergangenheit an. Die Stunde der helvetischen Konstitution, unter dem Schutz französischer Bajonette, hatte geschlagen.

Der Kanton Schwyz wurde zweigeteilt in einen «Kanton Linth» mit Ausserschwyz und einen «Kanton Waldstätten» mit Einsiedeln und Innerschwyz. Nach französischer Manier wurden die Kantone in Distrikte unterteilt. Lauerz lag, zusammen mit Arth, Küssnacht und Steinerberg im Distrikt Arth. Erster Präsident des Distriktsgerichts war Johann Caspar Dettling (1729-1802) von Lauerz.10Aloys Dettling, Geschichtskalender, 1923/46
Lauerz und Buosigen zählten damals zusammen 629 Einwohner und 99 Wohnhäuser.11Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 138

Am 23. August 1798 wurde die Auslieferung von widerständigen Schwyzer Klerikern durch General Schauenburg befohlen. Darunter war auch der Lauerzer Pfarrer Karl Martin Zeberg, der am 16. April vor versammelter Landsgemeinde die Helvetische Verfassung als verabscheuungswürdig bezeichnete.12STASZ, HA.III.285, S. 180 Zusammen mit anderen Männern wurde er zu Gefängnishaft verurteilt und für sechs Tage in Luzern inhaftiert.13Thomas Fassbind, Band 3, p. 141-142

Der Nidwaldner Aufstand und seine Folgen für Schwyz

Am Nidwaldner Aufstand vom 9. September 1798, der von den Franzosen auf brutalste Art niedergeschlagen wurde, beteiligten sich einige hundert Schwyzer. Gemäss einem Verhörprotokoll sagte ein Karl Schindler aus, dass sich in Lauerz 60 Männer dazu entschlossen hätten, den Nidwaldner zu Hilfe zu eilen14Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 40. Abgesehen von Melchior Wiget (s. unten), sind die Namen der weiteren Lauerzer leider nicht auffindbar. Mit der Hilfeleistung der Schwyzer an die Nidwaldner hatten die Franzosen einen Grund gefunden, um am 12. September den inneren Kanton Schwyz zu besetzen. Der damalige Seewner Pfarrer und Augenzeuge Thomas Fassbind berichtete: «Die Feinde rückten dann von drei Orten her ein: von Rothenthurm, von Arth und von Brunnen. Der Zug währte eine ganze Stunde lang: Reiterei, Infanterie und Artillerie, mit allem versehen, was Schrecken einjagen kann. Husaren, Dragoner, Jäger, elftausend Mann stark. Sie überschauten das ganze Land, dehnten sich in alle Winkel aus, stellten allerorten Wachen und Kanonen auf. […] Die Häuser und Gäden waren voll von Soldaten. Unerträglich war ihr Trotz, ihr Mutwille und ihre Ausgelassenheit: mit blossen Säbeln forderten sie von den Leuten Speis und Trank und was ihnen gelüstete. Wer sich weigerte wurde misshandelt, geschlagen, ins Gefängnis geworfen oder ihrer Sache mit Gewalt beraubt»15Thomas Fassbind, Geschichte, Band 3, p. 150, gekürzt und in neues Deutsch übersetzt. Der Talkessel musste für mehrere Monate die Einquartierung französischer Truppen erdulden. Die Vermögenswerte des Landes Schwyz wurden beschlagnahmt, das Zeughaus ausgeräumt.
Viele Schwyzer flohen in die Berge und in abgelegene Orte. Im Zusammenhang mit dem Nidwaldner Aufstand wurde der bereits in den Kämpfen vom Frühling 1798 verwundete Lauerzer Melchior Wiget verhaftet.16Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 165-167 Gemäss Verhörprotokoll vom 25. Oktober 1798 war er 24 Jahre alt. Von seinem Bruder Lienhard Wiget (evtl. Ober- oder Unter-Lindenmoos) und Balz Ehrler (evtl. Husmatt, Lauerz) hatte er Flugblätter erhalten, womit er in Oberarth und Arth die Leute aufforderte, den Nidwaldnern zu Hilfe zu eilen. Die Zusammenkünfte von franzosenfeindlichen Schwyzern im Raum Lauerz und Goldau fanden im Haus von Sigrist Melchior Dettling in Unter-Buosigen statt.17Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 165

Nach der gescheiterten Hilfe der Schwyzer beim Nidwaldneraufstand, hatten die Franzosen einen Grund gefunden, um das Land Schwyz zu besetzen. Am 22. September 1798 fand eine französische Militärparade auf dem Brüöl in Schwyz statt. Quelle: Quelle: Staatsarchiv Schwyz, SG.CII.3288

Der Hirthemlikrieg

Als im April 1799 die österreichischen Truppen die Franzosen in der Ostschweiz angriffen, flammte das Feuer des Widerstandes in der ganzen Schweiz auf. Aufstände in der Ostschweiz, Zürich, Solothurn, Luzern, Haslital, Wallis, Graubünden und der Innerschweiz richteten sich gegen das französische Militär. Zu dieser Zeit befanden sich nicht mehr viele Franzosen im Talkessel, da sie in die Ostschweiz abkommandiert wurden. Schwyzer Bauern verabredeten auf den 28. April 1799 einen Aufstand gegen die verbliebenen französischen Truppen. «Auf einmal brachen die bewaffneten Verschworenen von vier Seiten, wie die Löwen, in das Dorf Schwyz hinein und auf die dortigen Franzosen los. Sie bemächtigten sich aller Waffen, drangen mit Gewalt ins Kornhaus ein, wo die meisten französischen Soldaten sich befanden und forderten sie zur Übergabe und Ablegung der Gewehre auf. Als die Franzosen dem nicht folgen wollten, begann ein heftiges Gefecht zwischen den beiden Seiten. Franzosen wurden teils erschossen, mit Knütteln erschlagen und andere gefangen genommen. Viele entflohen nach Brunnen in Richtung Gersau und Luzern.»18Thomas Fassbind, p. 164 – 165, gekürzt und in neues Deutsch übersetzt Der junge Lauerzer Johann Melchior Ehrler wurde bei diesem Aufstand von den Franzosen getötet.19Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799

Schwyzer Bauern beim Aufstand gegen die Franzosen Ende April 1799. Sie tragen die weissen Hirthemden als Erkennungszeichen. Kinder helfen den Männern beim Laden der Gewehre. Heroisierte Darstellung aus dem 19. Jahrhundert. Quelle: Staatsarchiv Schwyz, SG.CII.3212

Die Revolte ging als «Hirthemlikrieg» in die Geschichte ein, weil die Aufständischen als Erkennungszeichen die weissen Hirthemden trugen. Die französische Vergeltung liess nicht lange auf sich warten und erfolgte am 1. und 2. Mai über Rothenthurm-Einsiedeln.20Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 145 Rund 2’000 schlecht organisierte Schwyzer stellten sich den Franzosen entgegen und mussten schliesslich kampflos kapitulieren. Nebst anderen Schwyzern, wurde daraufhin Josef Anton Wiget aus Lauerz von den Franzosen erschossen.21Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799 Einige Aufständische schlossen sich nun den Urnern an, die von Flüelen bis an den Gotthard die Franzosen abzuwehren versuchten. Dies tat auch Franz Anton Nideröst aus Lauerz, der am 6. Mai in Altdorf erschossen wurde.22Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799 Im Muotathal wurde vermutlich am selben Tag die 21-jährige Maria Helena Flecklin aus Lauerz von Militärs erschossen.23Martin Dettling, Schwyzerische Chronik, S.268 Viele Schwyzer flohen wiederum ins Gebirge und mussten sich an abgelegen Orten vor den Franzosen verstecken.24Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 145 Einige hundert schlossen sich den kaiserlichen Truppen an und bildeten zusammen mit anderen Schweizern die sogenannten Emigrantenregimenter. Darunter waren auch einige Lauerzer (s. unten).

Im Frühling 1799 befand sich der Stand Schwyz «in der erbärmlichsten Lage, in tiefster Trauer, in unbeschreiblicher Bedrängnis: einerseits unter dem Druck despotischer Regenten, die geflissentlich das Bauern- und Landvolk quälten durch allerlei Forderungen. Andrerseits von zahlreichen Militärs bis aufs Blut ausgesogen und damit alles in Armut getrieben wurde», so der Augenzeuge Thomas Fassbind. Im Raum Arth-Lauerz sollen in diesem Sommer mindestens 3’000 französische Soldaten, manchmal auch deren 5’000 einquartiert gewesen sein.25Carl Zay, Goldau, S. 89 Damals hatten Lauerz, Goldau und Arth zusammen gerade mal etwa 2’300 Einwohner.26Carl Zay, Goldau, S. 95

Sommer 1799: Die letzte Schlacht im Talkessel Schwyz

Der von den Franzosen bereits stark gebeutelte Talkessel gelangte Mitte Juni 1799 ein letztes Mal zwischen die Fronten der französischen und kaiserlichen Truppen. Am 14. Juni gelangte kaiserliches Militär über den Pragelpass in den Hauptort Schwyz. Die Franzosen zogen sich zurück und hielten die Linie Gersau-Lauerz-Steinen-Rossberg.27Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 145 Der Raum Arth-Lauerz-Steinerberg war von der französische Brigade Boivin besetzt. Das französische Hauptquartier lag in einem Haus zwischen Buosigen und Goldau.28Haus 40 auf der Karte von Carl Zay, Goldau. Gemäss Martin Ulrich, Ratschlüsse, S. 149 In Buosigen und bei der Ebene des Sägels lagen französische Truppen. Lauerz war der äusserste Vorposten der Franzosen auf der Nordseite der Rigi.29Martin Ulrich, Ratschlüsse, S. 149 Der Grat oberhalb des Twäribergs war ebenfalls von Franzosen besetzt. Im Gebiet Weidstein-Ränggen lag hingegen ein kaiserlicher Vorposten,30Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 164, siehe Buchstabe I in der Grafik der wohl mit dem kaiserlich besetzten Brunnen in Verbindung stand. Auch die Alpen Schwand und Egg waren von den Österreichern besetzt.31Martin Ulrich, Ratschlüsse, S. 148 Gemäss dem Augenzeugen Balz Bürgler aus Illgau wurden an den gefährlichsten Stellen, wie am Urmiberg, Schwyzer als Wachtposten von den Kaiserlichen eingesetzt.32Andreas Meyerhans, Der Kanton Schwyz 1798 bis 1848, Schwyzer Hefte Nr. 72, S. 16 Gut möglich, dass auch vom Ränggen bis zur Alp Egg Schwyzer Milizen im Einsatz waren. Sie kannten das Gelände und konnten innert kurzer Frist zum Einsatzort gelangen.
Von Lauerz und Steinerberg aus erfolgte am 14. August 1799, morgens um 5.00 Uhr, der französische Angriff auf Seewen und Steinen.33Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 170 Dabei gelang es der französischen Brigade Boivin innert kurzer Zeit die Kaiserlichen in Seewen und auf den Platten zwischen Steinen-Schwyz zurück zu drängen. Brunnen wurde von französischen Grenadieren mit Landungsbooten, sowie von Gersau her angegriffen. Ein weiterer französischer Angriff erfolgte vom Ägerital auf Sattel und Rothenthurm. Die Kaiserlichen und Schwyzer wurden allmählich zurückgedrängt und mussten über die östlichen Schwyzer Berge fliehen. Nachmittags, 13.00 Uhr war Schwyz von den Franzosen eingenommen. Die Verluste lagen bei den Kaiserlichen bei 45 Toten, 310 Verwundeten und 613 Gefangenen; bei den Franzosen gerade mal bei 8 Toten und 60 Verwundeten.34Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 167

Die Verbindungswege (gestrichelte Linien) über Steinen und Lauerz wurden von der französischen Brigade Boivin genutzt, um den von den Kaiserlichen besetzten Hauptort Schwyz anzugreifen. Atlas von Johann Rudolf Meyer und Heinrich Weiss, Blatt Vierwaldstättersee aus dem Jahr 1796. Kartenausschnitt vom inneren Kanton Schwyz.  Quelle: Georges Grosjean, Madlena Cavelti, 500 Jahre Schweizer Landkarten, Zürich (1971), Karte 23 a, Uni Heidelberg, https://doi.org/10.11588/diglit.10984#0084

Die Sieger plünderten und verwüsteten den bereits gebeutelten Talkessel Schwyz. Grosse Not und Elend lag über dem Land. In anderen Kantonen und selbst im Ausland sammelte man Spendengelder für die hiesige Bevölkerung.

Am 27. September 1799 erreichte der russische General Suworow das Muotatal. Die Franzosen stationierten daraufhin 16’000 Soldaten im Talkessel Schwyz35Carl Zay, Goldau, S. 89, die nach Suworows Rückzug über den Pragelpass wieder abgezogen wurden.

Obwohl bereits in den vorherigen Monaten die Lauerzer einiges an stationiertem Militär erdulden mussten, liegen uns erst ab August 1799 Belege zu Requisitionen der Franzosen vor. Von August bis Ende April 1800 wurden 130 Zentner Heu36Geschichtskalender, 1924/40, 1923/66, 1924/06, 1923/12, 1911/26 von den Franzosen in Lauerz eingefordert. Dies war das Winterfutter, das die Lauerzer für das eigene Vieh benötigt hätten. Die Not war dadurch bereits erdrückend. Im Mai 1800 marschierte nun eine grosse französische Armee mit 25’000 Mann in Richtung Gotthard. Die Lauerzer mussten für mehrere Tage eine Kompanie Dragoner erdulden, die ihren Pferden das frische Gras verfütterten. Die Lauerzer richteten deshalb einen Hilferuf an die Arther und Küssnachter und erhielt ca. 20 Burden Heu von den beiden Ortschaften.37Geschichtskalender, 1923/30

Der Stecklikrieg von 1802

Der erste im Jahr 1801 gewählte Landamann der Schweiz hiess Aloys Reding und stammte aus Schwyz. Seine Bekanntheit erlangte er im Jahr 1798, als es ihm bei Rothenthurm gelang, die einfallenden französischen Truppen aufzuhalten. Als Landamm der Schweiz war im kein Glück beschieden. Er zog sich nach der Niederlage im Stecklikrieg aus der eidgenössischen Politik zurück. Quelle: Diogg, Felix Maria: Aloys Reding : Erster Landamman der Helvetischen Republic A° 1801. [Schweiz?] : [Verlag nicht ermittelbar], [circa 1801?]. Zentralbibliothek Zürich, Reding, Alois I, 5, https://doi.org/10.3931/e-rara-48998 / Public Domain Mark
Am 17. April 1802 wurde der vor einem halben Jahr zum Landammann der Eidgenossenschaft gewählte Schwyzer Aloys von Reding durch einen Staatsstreich abgesetzt. Ein Abstimmungsbetrug trug dazu bei, dass daraufhin im Mai die zweite unitarische (=zentralistische) Verfassung als angenommen erklärt wurde. Die Wut im Volk über diesen Betrug war entsprechend gross. Napoleon, der den Schweizern eine Falle stellte, zog nun seine Truppen im Juli aus der Schweiz ab und überliess das brodelnde Pulverfass den Schweizern. Der Welt wollte er damit demonstrieren, dass sich die Eidgenossenschaft nicht selber regieren konnte und auf seine starke Hand angewiesen war. Die Schweizer tappten natürlich in die gestellte Falle. Die Föderalisten, allen voran die Schwyzer, versammelten sich zum Kriegsrat. Am Renggpass zwischen Luzern und Obwalden kam es zum ersten Gefecht zwischen Föderalisten und Unitariern, wobei letztere von Nidwaldner Truppen in die Flucht geschlagen wurden. Einen Bürgerkrieg wollten jedoch beide Seiten um jeden Preis vermeiden. Am 7. September kam es deshalb zu einem vorübergehenden Waffenstillstand. Weil General Andermatt, der Kommandant der unitarischen Truppen, der Zutritt in die Stadt Zürich verwehrt wurde, liess er daraufhin die Stadt bombardieren. Mit diesem Akt wurde das Feuer des Bürgerkrieges endgültig entzündet. Aarau, Solothurn und Bern wechselten auf die Seite der Föderalisten. Am 18. September wurde die Stadt Bern von den Föderalisten eingenommen. Beim Gefecht in Faoug (Pfauen, Kt. Freiburg) siegten die Föderalisten und die Stadt Freiburg unterzeichnete die Kapitulation. Napoleon hatte lange genug zugesehen und sandte nun seinen Adjutanten General Rapp mit der Botschaft, dass der Krieg für beendet erklärt sei und die zweite Helvetische Verfassung wieder in Kraft gesetzt werden müsse. In Anbetracht der bereit stehenden französischen Truppen mussten die Föderalisten die Waffen strecken. Am 15. September 1802 wurde die eidgenössische Tagsatzung würdevoll entlassen und die föderalistischen Truppen kehrten in ihre Heimat zurück. Daraufhin rückten am 21. Oktober 12’000 Mann französische Truppen unter General Ney in die Schweiz ein. Für Napoleon war dies der Beweis, dass die helvetische Verfassung in der Schweiz nur durch französische Truppen Bestand haben konnte. Sein Militär brauchte er aber andernorts in Europa. Deshalb wurde auf Befehl Napoleons im Jahr 1803 die Mediationsverfassung in der Eidgenossenschaft eingeführt. Die von Napoleon entworfene Verfassung berücksichtigte den eidgenössischen Föderalismus weit stärker, als die vorangehende Helvetische Verfassung, die den französischen Zentralismus zum Vorbild hatte. Die neue Verfassung sollte die Gemüter in der Schweiz beruhigen und den Franzosen erlauben, weniger Truppen im Land zu stationieren. Mit der Mediationszeit beruhigte sich die Situation in der Eidgenossenschaft weitgehend.

Verwundete und Tote aus Lauerz und Buosigen in den Kämpfen von 1798 – 1799

Bei den Kämpfen gegen die Franzosen wurden viele Schwyzer verwundet oder getötet. Wir stellen im Folgenden den Fokus auf die Männer aus Lauerz und Buosigen, die in den Kämpfen vom Frühling 1798 als Verwundete oder Getötete in den Krankenlisten und Sterbebüchern auftauchen. Die gefallenen Lauerzer sind vermutlich alle beim Gefecht in Schindellegi am 2. Mai 1798 getötet worden. Wahrscheinlich waren sie alle in derselben Einheit, nämlich dem Bataillon Schilter, das damals an diesem Ort kämpfte.38Martin Styger, Denkwürdigkeiten, S. 37 Auffallend ist, dass die Buosiger in den Krankenlisten der Ärzte als Lauerzer und nicht als Goldauer oder Arther aufgeführt werden. Dies wird auf die Aussagen der Verwundeten zurückzuführen sein. Die meisten der verwundeten Männer waren Zeit ihres Lebens gezeichnet, manche von ihnen waren invalid und konnten nicht mehr für ihren Lebensunterhalt aufkommen. Eine Krankenversicherung gab es nicht und so waren sie auf die Hilfe ihrer Verwandten und Freunde angewiesen. Für uns heute Lebenden ungewöhnlich ist, dass damals ein Scharfrichter viele Verwundete versorgt hat. In seinem Beruf musste er sich zwangsweise mit der Anatomie des menschlichen Körpers auseinandersetzen, sei es bei Leibes- und Todesstrafen oder um Körperstrafen schneller verheilen zu lassen.39Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 87 Viele Verwundete begaben sich deshalb freiwillig in die ärztliche Obhut des Scharfrichters. Erstaunlich ist, dass die meisten vom Scharfrichter verarzteten Verwundeten geheilt werden konnten.
Vermutlich erinnert das kleine Kreuz am Telefonmasten zwischen Oberrüti und Chälenbüel an einen von den Franzosen getöteten Lauerzer.40Dankenswerter Hinweis von Carmen Lindauer, Chälenbüel. Der Mann hiess Wiget, stammte möglicherweise von der Mühlimatt und war wohl mit den Leuten im Buechensitli verwandt.41Willi Dettling, Lauerz, S. 29 Im Sterbebuch der Pfarrei Lauerz wurde am 6. Mai 1799 (=Hirthemlikrieg) ein junger Mann namens Josef Anton Wiget eingetragen, der von französischen Soldaten unerwartet in einem Haus erschossen wurde.42Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799

 

Das Sterbebuch der Pfarrei Lauerz listet unter dem Jahr 1798 die Gefallenen auf. Foto: Pfarreiarchiv Lauerz

Gefallene Lauerzer vom 2. Mai 1798, Gefecht bei Schindellegi

– Joseph Jacob Annen, ledig43Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
– Joseph Marcel Beeler44Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
– Joseph Melchior Felchlin, ledig45Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
– Joseph Wiget46Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798, verheiratet, 35 Jahre, Vater von zwei Kindern47Thomas Fassbind, Geschichte, Band 3, p. 112, aus dem Heimweisen Brand in Unter-Buosigen48Carl Zay, Goldau, S. 369

– Joseph Franz Kamer, ledig, erhielt in den Kämpfen vom April/Mai 1798 einen Durchschuss durch den Oberschenkel und wurde durch Doktor Jakob Suter im Spittel in Schwyz gepflegt.49Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 81 Er erlag seiner Verwundung am 26. Juni 1798 und wurde in Lauerz beerdigt.50Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798

Verwundete bei den Kämpfen im Frühling 1798

– Josef Franz Abegg, im Huwenloch (Ober-Buosigen). Streifschuss an der Seite. Von Scharfrichter Grossholz geheilt.51Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 88

– Jakob Beelers Sohn. Vom Büelerberg.52STASZ, HA.IV.206.004, Nr. 36, der dort genannte Schuldner Jakob Dietrich Beeler, Büelerberg, könnte der Vater gewesen sein Ein Streifschuss am Ellenbogen. Wurde von Scharfrichter Grossholz kuriert.53Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 89

– Johann Beeler. Verwundung und Herkunft unbekannt.54Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 86 Eventuell identisch mit Jakob Beelers Sohn.

– Caspar Blaser. Vom Buechensitli. Durch die Schulter geschossen. Wurde von Scharfrichter Grossholz kuriert.55Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 89

– Melchior Anton Bürgi. Vom Heimwesen Brand in Unter-Buosigen.56Carl Zay, Goldau, S. 369 Durchschuss am Arm. Kuriert durch Scharfrichter Grossholz.57Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 88

– Josef Melchior Eberhard. Stammte vermutlich aus Lauerz, da derselbe Name je mit Jahrgang 1776 und mit 1779 in einem Kompanierödel für den Kirchgang Lauerz auftaucht.58Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 3 Steckschuss im Becken.59Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 87 Wurde von Doktor Jakob Suter und Scharfrichter Grossholz behandelt.60Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 81

– Franz Mettler. Verwundung an der Hand. Durch Doktor Josef Sidler kuriert.61Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 100

– Melchior Wiget, evtl. Hirschler genannt. In den Knöchel geschossen. Erst nach mehr als einem Monat, am 10. Juni, konnte ihm Scharfrichter Grossholz die Kugel entfernen.62Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 88 und 92 Dieser Sohn von Kirchenvogt Franz Wiget nahm einige Monate später auch an einer Versammlung mit dem widerständigen Pater Paul Styger in Morschach teil.63Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 75 Zudem verteilte er am 7. September 1798 Flugblätter in Oberarth, die zur Teilnahme am Nidwaldneraufstand aufriefen.64Ferdinand Niederberger, Die Unterstützung, S. 40

Gefallene im April und Mai 1799 (Hirthemlikrieg)

Im Zusammenhang mit dem Aufstand gegen die Franzosen im April/Mai 1799, der als Hirthemlikrieg in die Geschichte einging, wurden folgende Lauerzer getötet65Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799:

– 28. April 1799: Johann Melchior Ehrler, ledig, in Schwyz getötet.
– 6. Mai 1799: Josef Anton Wiget, ledig, von den Franzosen erschossen.
– 6. Mai 1799: Franz Anton Nideröst, in Altdorf erschossen.

Lauerzer in den Emigrantenregimentern

Als Folge der französischen Besatzung im Land Schwyz mussten viele Schwyzer in andere Landesgegenden fliehen. Nicht wenige von Ihnen schlossen sich den Schweizerregimentern an, die unter österreichischem Oberkommando und mit Geldmitteln aus England seit dem Frühling 1799 ausgebildet wurden. Sie sollten zusammen mit den Koalitionstruppen die Schweiz von den Franzosen befreien.66Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 148 Unter anderem mit Schwyzern besetzt war das Emigrantenregiment Rovéréa67Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 151 und das Freikorps Managhetta68Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 161. Zudem gab es kaiserliche Milizkontingente, die aus Schweizern bestanden. Diese waren aber schlechter ausgerüstet, als die Emigrantenregimenter. Eines davon wurde in Schwyz im Juli 1799 ausgehoben, als die kaiserlichen Truppen in Schwyz stationiert waren. Zu diesen Milizkontingenten fehlen uns für Schwyz die Mannschaftsbestände.69Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 158

Folgende Lauerzer dienten in der Kompanie Louis de Courten, Regiment Rovéréa:

– Joseph Franz Inderbitzin, verheiratet, 32 Jahre, Soldat, besoldet ab Februar 1799.70Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 203
– Joseph Mettler, 24 Jahre, ledig, Bauer, am Nidwaldneraufstand beteiligt, seit Januar 1799 geflüchtet und Eintritt in die Kompanie de Courten als Soldat.71Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 200 und 203

Als abwesend gemeldete Lauerzer

Diese Lauerzer wurden vom September 1800 bis März 1801 als abwesend gezählt. Ihr Verbleib war ungewiss, gut möglich ist, dass sie vor den Franzosen fliehen mussten und manche sich den Emigrantenregimentern anschlossen.

– Alois Beeler, keine weiteren Angaben.72Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 192
– Baptist Beeler, im Juli 1800 zurückgekehrt. 73Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 192 Vermutlich geboren im August 1772, Sohn des Jakob Beelers.74Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 2
– Melchior Beeler, keine weiteren Angaben.75Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 192
– Balz Blaser, im Juli 1800 zurückgekehrt.76Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 193 Vermutlich geboren am 5. März 1775, Sohn des Joseph Leonard Blaser.77Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 2
– Karl Felchlin, keine weiteren Angaben.78Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 193
– Sebastian Mettler, keine weiteren Angaben.79Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 195
– Franz Wiget, vermutlich Kirchenvogt und Vater von Melchior Wiget.80Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 75 Verbleib unbekannt, war beteiligt am Nidwaldneraufstand, am Hirthemlikrieg und Offizier im Landsturm.81Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 198

Im Ausland gefallene Lauerzer

– Joseph Franz Annen, gefallen am 07.09.1800 in Freistritz, Österreich.82Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 208 Vermutlich geboren am 19. April (?) 1775, Sohn des J. Leonard Annen.83Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 2
– Franz Annen, von Lauerz, in Iberg wohnhaft, gefallen am 29.09.1800 in Tirol.84Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 208
– Franz Rickenbacher, in Spanien gefallen, Datum und Truppe unbekannt.85Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 209

 

Verfasser: Peter Betschart

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Anmerkungen

  • 1
    Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 141
  • 2
    Dominik Steinauer, Freistaat, S. 182-183
  • 3
    Martin Styger, Denkwürdigkeiten, S. 44
  • 4
    Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 143
  • 5
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Unter dem Eintrag 1798 steht als Todesdatum für die vier Lauerzer der 26. April 1798 «an der Schindellegi». An diesem Tag fanden aber keine Kämpfe in Schindellegi statt, sondern erst am 2. Mai.
  • 6
    Heinrich Zschokke, Untergang, S. 326/327
  • 7
    Thomas Fassbind, Schwyzer Geschichte, Band 3, P. 108
  • 8
    Carl Zay, Goldau, S. 86
  • 9
    Thomas Fassbind, Schwyzer Geschichte, Band 3, P. 109
  • 10
    Aloys Dettling, Geschichtskalender, 1923/46
  • 11
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 138
  • 12
    STASZ, HA.III.285, S. 180
  • 13
    Thomas Fassbind, Band 3, p. 141-142
  • 14
    Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 40
  • 15
    Thomas Fassbind, Geschichte, Band 3, p. 150, gekürzt und in neues Deutsch übersetzt
  • 16
    Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 165-167
  • 17
    Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 165
  • 18
    Thomas Fassbind, p. 164 – 165, gekürzt und in neues Deutsch übersetzt
  • 19
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799
  • 20
    Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 145
  • 21
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799
  • 22
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799
  • 23
    Martin Dettling, Schwyzerische Chronik, S.268
  • 24
    Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 145
  • 25
    Carl Zay, Goldau, S. 89
  • 26
    Carl Zay, Goldau, S. 95
  • 27
    Josef Wiget, Schwyz Porträt, S. 145
  • 28
    Haus 40 auf der Karte von Carl Zay, Goldau. Gemäss Martin Ulrich, Ratschlüsse, S. 149
  • 29
    Martin Ulrich, Ratschlüsse, S. 149
  • 30
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 164, siehe Buchstabe I in der Grafik
  • 31
    Martin Ulrich, Ratschlüsse, S. 148
  • 32
    Andreas Meyerhans, Der Kanton Schwyz 1798 bis 1848, Schwyzer Hefte Nr. 72, S. 16
  • 33
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 170
  • 34
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 167
  • 35
    Carl Zay, Goldau, S. 89
  • 36
    Geschichtskalender, 1924/40, 1923/66, 1924/06, 1923/12, 1911/26
  • 37
    Geschichtskalender, 1923/30
  • 38
    Martin Styger, Denkwürdigkeiten, S. 37
  • 39
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 87
  • 40
    Dankenswerter Hinweis von Carmen Lindauer, Chälenbüel.
  • 41
    Willi Dettling, Lauerz, S. 29
  • 42
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799
  • 43
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
  • 44
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
  • 45
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
  • 46
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
  • 47
    Thomas Fassbind, Geschichte, Band 3, p. 112
  • 48
    Carl Zay, Goldau, S. 369
  • 49
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 81
  • 50
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1798
  • 51
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 88
  • 52
    STASZ, HA.IV.206.004, Nr. 36, der dort genannte Schuldner Jakob Dietrich Beeler, Büelerberg, könnte der Vater gewesen sein
  • 53
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 89
  • 54
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 86
  • 55
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 89
  • 56
    Carl Zay, Goldau, S. 369
  • 57
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 88
  • 58
    Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 3
  • 59
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 87
  • 60
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 81
  • 61
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 100
  • 62
    Jürg Wyrsch, Verwundete, S. 88 und 92
  • 63
    Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 75
  • 64
    Ferdinand Niederberger, Die Unterstützung, S. 40
  • 65
    Pfarrarchiv Nr. 5.1.10. Sterbebuch 1731-1849, Jahreszahl 1799
  • 66
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 148
  • 67
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 151
  • 68
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 161
  • 69
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 158
  • 70
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 203
  • 71
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 200 und 203
  • 72
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 192
  • 73
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 192
  • 74
    Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 2
  • 75
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 192
  • 76
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 193
  • 77
    Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 2
  • 78
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 193
  • 79
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 195
  • 80
    Ferdinand Niederberger, Unterstützung, S. 75
  • 81
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 198
  • 82
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 208
  • 83
    Pfarrarchiv, Nr. 8.4.1., Kompanie Rödel, S. 2
  • 84
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 208
  • 85
    Hubert Foerster, Schwyz 1799, S. 209